Weißt du noch, wir wollten raus, ins große Glück.
Nur zu, nach vorne gehen, nie zurück.
Wir träumten unsre Kinderträume, wir träumten von dem großen Ziel.
Uns nährte unsere Sehnsucht, von nichts hatten wir so viel.
Weißt du noch, was uns in jener Zeit verband?
Wir hielten uns, wir hielten unsere Hand.
Und nichts konnte uns trennen, wir gingen durch dünn und dick.
Den langen Weg nach Hause rennen war unser größtes Kinderglück.
Du warst mein bester Freund in jener frühen Kinderzeit.
Doch wir haben uns verloren.
Manchmal wünscht‘ ich sie noch mal von vorn, jene Zeit.
Die Jahre haben mich geschliffen,
seit jenen Tagen, Stück für Stück.
Fast zu spät habe ich begriffen:
Nutze die Zeit – sie kommt nie mehr zurück.
Weißt du noch, wir lagen dort an unserem Strand,
das Meer im Blick und Kiefernduft wehte vom Land.
Dort war unsere Insel, ein Stück weit auch zu Haus‘.
Wir liebten dieses Paradies – und liebten uns dort auch.
Weißt du noch, die bunte Wiese dort im Wald,
wo Vogelgezwitscher aus knorrigen Bäumen hallt.
Dort gaben wir das Ja-Wort, dort schworen wir uns ein,
in Liebe beieinander für immer da zu sein.
Von hoher Macht verbunden, so waren wir vereint.
Doch du hast den Weg zu mir verloren.
Manchmal wünscht‘ ich sie noch mal von vorn, jene Zeit.
Die Jahre haben mich geschliffen
seit jenen Tagen, Stück für Stück.
Fast zu spät habe ich begriffen:
Nutze die Zeit – sie kommt nie mehr zurück.
Nutze die Zeit – sie kommt niemals mehr zurück.
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